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   BFH, 10.02.1989 - VI R 60/86   

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https://dejure.org/1989,8153
BFH, 10.02.1989 - VI R 60/86 (https://dejure.org/1989,8153)
BFH, Entscheidung vom 10.02.1989 - VI R 60/86 (https://dejure.org/1989,8153)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 1989 - VI R 60/86 (https://dejure.org/1989,8153)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen und Beweismittel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.01.1983 - VI R 87/79

    Baustelle in der DDR - Arbeitseinsatz - Baustelle - Dauer der Tätigkeit im

    Auszug aus BFH, 10.02.1989 - VI R 60/86
    Mit Schreiben vom 26. Januar 1984 beantragte der Kläger unter Berufung auf § 3 Nr. 63 des Einkommensteuergesetzes (EStG) 1979 und 1981 und das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Januar 1983 VI R 87/79 (BFHE 137, 352, BStBl II 1983, 224), unter Änderung der ergangenen Einkommensteuerbescheide seine auf die Aufenthalte in der DDR entfallenden Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit steuerfrei zu belassen.

    Dies gelte auch dann, wenn der Arbeitseinsatz in der DDR nur wenige Tage gedauert habe (Hinweis auf Urteil in BFHE 137, 352, BStBl II 1983, 224), oder der Steuerpflichtige arbeitstäglich in die Bundesrepublik Deutschland (Bundesrepublik) oder nach Berlin (West) zurückgekehrt sei (Hinweis auf BFH-Urteil vom 21. August 1985 VI R 12/82, BFHE 144, 556, BStBl II 1986, 64).

    Für dieses Jahr sei der Einkommensteuerbescheid erst am 19. August 1983 ergangen, während das Urteil in BFHE 137, 352, BStBl II 1983, 224 schon am 30. April 1983 veröffentlicht worden sei.

    Da der Kläger nach den Feststellungen des FG jeweils weniger als 30 Tage zusammenhängend in der DDR tätig war, ist für die hier streitigen Einkünfte das Urteil in BFHE 137, 352, BStBl II 1983, 224 maßgebend.

  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus BFH, 10.02.1989 - VI R 60/86
    Mit Beschluß vom 23. November 1987 GrS 1/86 (BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180), also nach Ergehen der Vorentscheidung, hat der Große Senat des BFH ausgesprochen, daß ein Steuerbescheid wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen oder Beweismittel nicht gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 zugunsten des Steuerpflichtigen aufgehoben oder geändert werden darf, wenn das FA bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel nicht anders entschieden hätte.
  • BFH, 27.03.1981 - VI R 207/78

    Steuerfreiheit von Einkünften eines Arbeitnehmers aus einer in der DDR ausgeübten

    Auszug aus BFH, 10.02.1989 - VI R 60/86
    Nach der Rechtsprechung des BFH zu § 3 Nr. 63 EStG sei zwar der Arbeitslohn, der auf die berufliche Tätigkeit eines Steuerpflichtigen in der DDR entfalle, steuerfrei (Hinweis auf Urteil vom 27. März 1981 VI R 207/78, BFHE 133, 64, BStBl II 1981, 530).
  • BFH, 21.08.1985 - VI R 12/82

    Arbeitslohn - Dienstreisen in die DDR - Rückkehr nach Berlin-West

    Auszug aus BFH, 10.02.1989 - VI R 60/86
    Dies gelte auch dann, wenn der Arbeitseinsatz in der DDR nur wenige Tage gedauert habe (Hinweis auf Urteil in BFHE 137, 352, BStBl II 1983, 224), oder der Steuerpflichtige arbeitstäglich in die Bundesrepublik Deutschland (Bundesrepublik) oder nach Berlin (West) zurückgekehrt sei (Hinweis auf BFH-Urteil vom 21. August 1985 VI R 12/82, BFHE 144, 556, BStBl II 1986, 64).
  • BFH, 25.07.1972 - VII B 129/70

    Verbundenes Klagebegehren - Rücknahme eines Klagebegehren - Isolierte

    Auszug aus BFH, 10.02.1989 - VI R 60/86
    Über die Kosten ist einheitlich in dem das Streitjahr 1982 erledigenden Urteil zu entscheiden (vgl. BFH-Beschluß vom 25. Juli 1972 VII B 129/70, BFHE 106, 286, BStBl II 1972, 793).
  • BFH, 26.11.1998 - IV R 66/97

    Rechtskraftwirkung eines Urteils; Drittaufwand

    Da davon auszugehen ist, daß das FA einer solchen bindenden Verwaltungsanweisung folgt (BFH-Beschluß in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180, und BFH-Urteil vom 10. Februar 1989 VI R 60/86, BFH/NV 1989, 623), wären Werbungskostenkürzungen schon bei den erstmaligen Veranlagungen vorgenommen worden, wenn dem FA damals die tatsächlich gezahlte Miete bekannt gewesen wäre.
  • BFH, 29.10.1991 - IX B 25/91

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Der Beschluß vom 23. November 1987 GrS 1/86 (BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180) und das Urteil vom 10. Februar 1989 VI R 60/86 (BFH/NV 1989, 623) behandeln die Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen oder Beweismittel.
  • FG Baden-Württemberg, 08.12.1998 - 4 K 111/98

    Möglichkeit der Änderung bestandskräftiger Einkommensteuerbescheide;

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